In diesem sich ständig verändernden digitalen Zeitalter ist jeder Moment der Stromstabilität entscheidend. Dank ihrer hervorragenden technischen Eigenschaften und ihrer zuverlässigen Qualität bieten Überspannungsschutzgeräte eine umfassende Sicherheit für Geräte und bilden eine solide Schutzbarriere im Stromnetz.
Ⅰ. Was ist das Arbeitsprinzip eines Überspannungsschutzes??
Die Überspannungsschutzgerät besteht im Wesentlichen aus zwei Schlüsselkomponenten: Metall-Oxid-Varistor (MOV) und Gasentladungsrohr (GDT). Diese Elemente wirken zusammen, um Überspannungen zu unterdrücken und elektrische Geräte vor Schäden zu schützen.
MOV ist die Kernkomponente eines Überspannungsschutzes und besteht aus einem Metalloxidmaterial mit nichtlinearen Eigenschaften. Wenn z. B. in einem elektrischen Haushaltssystem ein Blitzschlag einen plötzlichen Spannungsanstieg verursacht, schaltet das MOV schnell von einem hochohmigen in einen niederohmigen Zustand um, wodurch der Überspannungsstrom durchfließen kann, wodurch die Spannung auf ein sicheres Niveau begrenzt und Haushaltsgeräte geschützt werden.
Die GDTEr besteht aus zwei Metallelektroden und Isoliergas und wird aktiviert, wenn die Spannung die Durchbruchspannung des Gases übersteigt. Im Falle einer Hochspannung ÜberspannungDas Gas im Inneren des GDT wird ionisiert und bildet einen leitenden Lichtbogen zwischen den Elektroden. Dieser Lichtbogen kann einen großen Strom führen, der den Stromstoß effektiv ableitet und einen weiteren Spannungsanstieg verhindert, wodurch die Stabilität der industriellen Geräte oder Photovoltaikanlagen.
Das Funktionsprinzip eines Überspannungsschutzes lässt sich in vier Schritte unterteilen:
Sensorik: Der Überspannungsschutz erkennt Spannungsänderungen im Stromkreis. Wenn er feststellt, dass die Spannung einen bestimmten Schwellenwert erreicht hat, reagiert das MOV schnell und geht in einen niederohmigen Zustand über.
Absorption: Sobald der MOV einen niedrigen Widerstand aufweist, fließt eine große Strommenge durch ihn und absorbiert die Überspannungsenergie. Gleichzeitig bricht der GDT zusammen und bildet einen Lichtbogen, wodurch der Spannungsanstieg weiter begrenzt wird.
Begrenzung: Der Überspannungsschutz begrenzt die Spannung und den Strom im Stromkreis durch die kombinierte Wirkung von MOV und GDT. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Spannung und der Strom in einem sicheren Bereich gehalten werden.
Erholung: Sobald der Stromstoß vorbei ist, kehren das MOV und der GDT in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Das MOV kehrt in einen hochohmigen Zustand zurück, und der Lichtbogen im GDT erlischt. Während dieses Vorgangs erleiden weder MOV noch GDT irreversible Schäden, so dass sie wiederverwendbar sind.
Der kombinierte Betrieb der MOV und GDT unterdrückt effektiv Überspannungen und schützt den Stromkreis vor möglichen Schäden.
Ⅱ. Was ist der maximale Stromdurchsatz eines Überspannungsschutzes?
Maximaler Entladestrom (Imax) ist einer der wichtigsten Parameter für die Bewertung der Leistung eines Überspannungsschutzgerät. Er bezieht sich auf den maximalen Stromwert, dem der Überspannungsschutz bei einem einzelnen Überspannungsereignis standhalten kann, normalerweise gemessen in Kiloampere (kA). Der genaue Wert hängt von der Typ und Spezifikation des Überspannungsschutzes.
- Für Überspannungsschutzgeräte für Haushalteliegt der maximale Entladestrom in der Regel im Bereich von 20kA bis 40kA. Diese Kapazität reicht aus, um die meisten Überspannungen zu bewältigen, die durch Blitzeinschläge oder Netzbetrieb verursacht werden.
– Industrielle Überspannungsschutzgeräte sind mit komplexeren Überspannungsbedingungen konfrontiert. Ihr maximaler Entladestrom muss in der Regel im Bereich von 40kA bis 100kADadurch können sie hohe Stoßströme, die von Geräten wie Motoren oder Schweißmaschinen erzeugt werden, wirksam bewältigen.
Ⅲ. Wie schnell ist die Reaktionszeit eines Überspannungsschutzes?
Die Reaktionszeit eines Überspannungsschutzgerät ist ein weiterer wichtiger Leistungsindikator. Sie bezieht sich auf die Zeit, die von der Erkennung einer Überspannung bis zum Beginn der Ableitung des Stroms vergeht. Diese Zeit wird normalerweise gemessen in Nanosekunden (ns) oder Mikrosekunden (μs).
Gut Überspannungsschutzgeräte haben in der Regel extrem schnelle Reaktionszeiten und sind in der Lage, innerhalb weniger Minuten zu reagieren und den Strom umzuleiten. Nanosekunden bis zu mehreren Dutzend Nanosekunden. Diese Geschwindigkeit stellt sicher, dass der Überspannungsschutz die Überspannung innerhalb akzeptabler Grenzen wirksam eindämmen kann, bevor sie Schäden an elektronischen Geräten verursachen kann. Für besonders empfindliche oder kritische elektronische Geräte, wie z. B. Kommunikationsgeräte, muss die Reaktionszeit eines Überspannungsschutzes bei Subnanosekunde Niveau, um einen stabilen Schutz unter extremen Bedingungen zu gewährleisten.
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